Kein Mainstream-Support für Windows 7 mehr

Nachdem Windows 7 seit Oktober 2013 nicht mehr im Einzelhandel erhältlich ist und seit Oktober 2014 auch nicht mehr auf PCs und Notebooks vorinstalliert ist, stellt Microsoft ab heute den Mainstream-Support für das bei Nutzern sehr beliebte Betriebssystem ein.

Nutzer müssen sich allerdings keine Gedanken über die Sicherheit des Betriebssystems machen. Das Ende des Mainstream-Support bedeutet nicht, dass es keine Sicherheitsupdates mehr geben wird, sondern dass keine neuen Funktionen hinzukommen und keine Designänderungen mehr vorgenommen werden. Auch weitere Service Packs wird es nicht mehr geben.

Mit dem heutigen Schritt folgt Microsoft dem für Windows 7 vorgegebenen Support-Plan, der den Mainstream-Support nur für 5 Jahre nach der Markteinführung garantiert, was theoretisch schon im Oktober 2014 erreicht war, da Windows 7 im Oktober 2009 eingeführt wurde.

Wie bei Windows XP, für welches es bereits seit April 2014 keine Sicherheits-Updates mehr gibt, wird auch für Windows 7 der Extended Support enden. Stichtag dafür soll der 14. Januar 2020 sein. Das heißt, Nutzer haben noch 5 Jahre Zeit, um auf Windows 8 oder das kommende Windows 10 zu wechseln.